17.11.2025 – Die erste Aktion von SYNDIKAT: 30 Meter Forderungen!
Teilweise über 500 km reisten die 20 teilnehmenden Syndikatis an, um ihrer Forderung Ausdruck zu verleihen, dass sie Gute Arbeit in ver.di und eine angemessene Entgelterhöhung erwarten. Auf 30 Meter Transparent zeigten über 200 weiter ver.di-aner*innen Gesicht und formulierten ihre Erwartungen.
Parallel läuft die zweite Verhandlungsrunde des GBR zum Entgelt – danke an die GBR-Mitglieder dort, die uns solidarisch unterstützten!
Wir erwarten: 400 € tabellenwirksamer Festbetrag für alle bei 12 Monaten Laufzeit. Das stärkt die unteren Entgeltgruppen! Nach den 12 Monaten übernehmen wir – bis dahin sind wir stark genug geworden.
Ein Beleg für die Angst des Arbeitgebers ver.di vor SYNDIKAT dürfte klar sein, dass jene nun krampfhaft überlegen, wieder GBR in seinen Entgeltverhandlungen gestärkt werden kann – nur um unsere wachsende Bewegung irgendwie noch zu verhindern.
Doch wie sie es auch drehen und wenden: Wenn der GBR einzelne Streiktage genehmigt bekommen sollte, wären diese stets Streiktage “von ver.di Gnaden”. Wenn der GBR Kosten für die Entgeltauseinandersetzungen verursacht, wäre die Kostenübernahme dafür ebenfalls nur “von ver.di Gnaden”. Ein so hohes Maß an Abhängigkeit vom Arbeitgeber kann niemals ein starkes Gegengewicht im Tarifkampf bewirken. An SYNDIKAT wird also weiterhin kein Weg vorbei führen.































